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Frauen und Diabetes

Frauen sind anders, Männer auch – oder wie die Evolution der Unterschiede zwischen Mann und Frau auch den Diabetes beeinflusst.

Männer kommen nicht vom Mars und Frauen nicht von der Venus, so wie es J. Gray 1991 behauptet hat! Es ist allerdings unbestreitbar, dass es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt – und diese sind nicht nur von anatomischer Natur. Vor allem Unterschiede im psychosozialen Bereich können erklären warum es auch beim Verlauf des Diabetes ein Unterschied gibt.

Sehen wir uns die Entwicklung des Menschen etwas näher an. Vor 14 000 Jahren, in der Zeit des Steinzeitmenschen, waren die Unterschiede zwischen Mann und Frau viel deutlicher, wie Funde von Skeletten, unter anderem in einem Grab in der Nähe von Bonn zeigen, die von den Wissenschaftler „Adam“ und „Eva“ getauft wurden.

Das männliche Skelett belegt, dass Männer als Jäger und Sammler gelebt haben und sehr muskulös und ausdauernd waren. Das weibliche Skelett hingegen ist deutlich kleiner und von schmalem Körperbau. Die Rollen waren damals klar verteilt: der Mann ging zur Jagd und beschützte die Familie vor Gefahren, während die Frau sich um die Kinder und die Familie kümmerte und Nahrung zubereitete. Durch diese Rollenaufteilung entwickelten die beiden Geschlechter unterschiedliche Fähigkeiten.

Die natürliche Selektion hat die Abwandlung von Genen gefördert, die zum Überleben von Vorteil waren. Männer fokussierten sich mehr auf die Kraft, kleine Verletzungen hielten sie nicht auf – von Körperpflege hielten sie jedoch nicht ganz so viel. Frauen hingegen entwickelten ein empathisch- fürsorgliches Verständnis im Umgang mit der Familie. Die Fundstücke im Grab lassen darauf schließen, dass Steinzeitfrauen ihren Körper pflegten und sich schon mit Schönheitspflege beschäftigten.

Diese Entwicklungsunterschiede führten auch zu einer geschlechtsspezifischen Veranlagung für Krankheiten. So leben Frauen heutzutage länger als Männer. In Luxemburg liegt die aktuelle, durchschnittliche Lebenserwartung für Frauen bei 84.8 Jahren und für Männer bei 80.2 Jahren. Die Lebensjahre bei guter Gesundheit, ein eventuell noch wichtigerer Aspekt, liegen bei Frauen bei 67.1 Jahren und bei Männern bei 65.8 Jahren.

Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, die diesen Umstand erklären: von der Genetik bis hin zur Verhaltensweise. Männer verhalten sich risikoreicher und weniger gesundheitsbewusst (im Allgemeinen gehen sie seltener zum Arzt und machen weniger Vorsorgeuntersuchungen als Frauen). Sie rauchen etwas mehr (23% der Männer und 18% der Frauen sind Raucher) und trinken mehr Alkohol. Fast zwei Drittel aller Unfälle und Selbstmorde sowie über 90 Prozent aller tödlichen Berufsunfälle betreffen Männer. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs treten bei Männern öfter auf als bei Frauen. Dagegen erkranken Frauen häufiger an psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angst- und Essstörungen. Sie gehen auch öfter zum Arzt und sind öfter im Krankenstand. « Women are sicker, but men die quicker ».

Eine interessante Studie, die 1998 in Bayern publiziert wurde, hat die Geburts- und Todesdaten von 6 154 Klosterschwestern und 5 470 Klosterbrüdern (Klosterstudie, Cloister study) analysiert. Die Schwestern lebten nicht länger als Frauen aus der Gesamtpopulation. Die Ordensbrüder hingegen lebten +/- 1 Jahr gleich lange wie die Frauen, wobei die Männer der Gesamtbevölkerung eine um 6 Jahre kürzere Lebenserwartung aufwiesen.

Die Gründe für diese Ergebnisse liegen in einer fast kompletten Tabakabstinenz (verglichen mit Männern der Gesamtbevölkerung), aber mit einer erhöhte Brustkrebsrate bei den Schwestern. Zusätzlich ist der Alltag in einem Kloster wegen seiner Rituale wenig stressig, ähnelt dem Familienleben (tatsächlich leben Singlemänner weniger lange als Männer die in Partnerschaften oder Gemeinschaften leben) und es gibt sehr wenige Arbeitsunfälle.

Was hat es mit dem Typ-1-Diabetes auf sich?

Auch wenn Frauen im Allgemeinen länger leben als Männer, ist die Lebenserwartung bei Männer und Frauen mit Typ-1-Diabetes ähnlich. Frauen mit Diabetes haben nämlich ein um 86 Prozent höheres Risiko an Herz-Kreislauf-Versagen zu sterben und ein um 44 Prozent höheres Risiko für tödliche Nierenerkrankungen. Zusätzlich ist das Risiko für einen Schlaganfall erhöht.

Auch die Blutzuckereinstellung ist, zumindest bei jungen Frauen, eher schlechter als bei Männern. Der deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2016 verweist auf bessere HbA1c-Werte bei Jungen und jugendlichen Männern. Wahrscheinlich spielt hier die monatliche Menstruation, die öfters mit Blutzuckererhöhungen verbunden ist, ebenso eine Rolle wie der Umstand, dass Mädchen wegen des Gewichts eher weniger Insulin zur Korrektur verwenden als junge Männer.

Und bei Typ-2-Diabetes?

Bei einer Erhebung des Robert Koch Instituts (es werden Gruppen von Menschen untersucht die für die Gesamtbevölkerung repräsentativ sind), wurde festgestellt, dass 7,4 % aller Frauen, aber nur 7 % aller Männer von Typ-2-Diabetes betroffen sind. Eine mögliche Erklärung für den prozentuellen Unterschied könnten die Schwangerschaften oder das Auftreten von eventuellem Schwangerschaftsdiabetes sein.

Wenn man im Gegensatz dazu den BMI (Body Mass Index – der aus Körpergewicht und -größe ermittelt wird) vergleicht, weisen Männer häufiger als Frauen einen BMI über 25 auf und haben öfter einen erhöhten Bauchumfang – zwei Faktoren die auf Übergewicht und Fettleibigkeit hinweisen.

In unseren eigenen Studien, wo wir zusätzlich die Körperfettmasse im Vergleich zur Muskelmasse messen, stellen wir dagegen fest, dass Frauen öfter eine erhöhte Körperfettmasse aufweisen als Männer.

Bluthochdruck und Cholesterinprobleme werden ebenfalls häufiger bei Männern als bei Frauen festgestellt.

Schlussfolgerung

Wurde das Leben von Adam noch vor allem durch Jagd und Kampf bedroht, und musste Eva bei jeder Geburt um ihr Leben bangen, so hat die Evolution die Unterschiede zwischen Körperbau, Aussehen und gesellschaftlichem Benehmen erstaunlich verringert. Generell verstehen sich die beiden Geschlechter noch immer nicht, aber in Bezug auf Krankheiten, vor allem auf Diabetes, werden sie immer ähnlicher. Unsere Urvorfahren Adam und Eva wären sehr erstaunt wenn sie uns heute beobachten könnten.

übersetzt von Martina Berthoux

Quelle: Diabetes Journal 10/2016

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