Bewegung während den Feiertagen

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst ein, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.

Symbolträchtig wurde dieses Jahr der erste Advent und damit die (Vor-)Weihnachtszeit mit dem ersten Schnee eingeläutet und die Sehnsucht nach den ruhigen, entspannten und besinnlichen Feiertagen im Kreise der Familie sucht uns auf.

In der Realität sind mit den Feiertagen meistens zu gehaltvolles und schwer verdauliches Essen sowie nicht ausreichende Bewegung verbunden. Ergänzt durch eine Prise Stress, der bereits in der Vorweihnachtszeit beginnt, entsprechen die tatsächliche körperliche und geistige Entspannung nicht mehr dem, was wir uns gewünscht und vorgestellt haben.

Das muss aber nicht so sein. Schauen wir uns die Bewegung über die Festtage an: bereits kleinere Spaziergänge von einer halben Stunde sind sehr wirkungsvoll. Sie regen nicht nur unsere Verdauung an, bringen unseren Kreislauf in Schwung und vertreiben einen eventuellen Kater, sondern sie entziehen unserem Geist die Trägheit und beleben unsere Vitalität. An der  frischen Luft können wir  tief durchatmen und Kraft tanken. Außerdem wird durch die Spannung der Bauchmuskulatur die Darmaktivität stimuliert und somit ein wichtiger Reiz für eine geregelte Verdauung gesetzt.

Spaziergänge, Schneeballschlachten, Schneemänner bauen, Schlitten fahren, Schnee schaufeln, Eislaufen, (Klein)Holz für das Kaminfeuer hacken, aber auch das Beibehalten der gewohnten Bewegung wie das Treppensteigen (statt dem Liftfahren), der Morgenlauf oder das Fahrrad fahren halten nicht nur Körper und Geist fit, sondern vertreiben auch unnötige Trägheit und bringen oftmals Lebendigkeit, Freude, Lachen sowie anschließende, angenehme Entspannung in die Feiertage mit hinein.

Eine schöne Adventszeit und frohe Festtage!